
Hallo,
ich bin Vanessa
Ich bin in zwei Welten aufgewachsen – zwischen Tradition und Moderne, zwischen zwei Ländern, zwei Kulturen und zwei Sprachen. Ich bin in Italien geboren und in Deutschland groß geworden. Als Tochter von Immigranten musste ich früh lernen, selbstständig zu sein. In der Schule konnte mir meine Mutter oft nicht helfen, weil sie die Sprache nicht gut beherrschte. Also brachte ich mir vieles selbst bei – nicht nur den Schulstoff, sondern auch, wie man sich durchkämpft.
Doch es gab nicht nur Herausforderungen im Außen, sondern auch in meiner Familie. Meine Mutter war oft überfordert, unglücklich mit ihrem Leben und konnte ihre Emotionen nicht gut regulieren. Das führte dazu, dass ich vieles von ihr übernahm: ihre Ängste, ihre Unsicherheiten – all das, was sie selbst nie gelernt hatte zu verarbeiten. Mein Vater war viel arbeiten und in der Erziehung eher zurückhaltend. Ich wusste immer: Ich will nicht so leben wie meine Eltern. Ich will nicht dieselben Muster weitertragen.
Aber wie macht man es besser, wenn einem nie jemand gezeigt hat, wie „besser“ überhaupt geht?
In meinen ersten ernsthaften Beziehungen merkte ich, dass ich genau die Verhaltensweisen wiederholte, die ich eigentlich vermeiden wollte. Ich zog dominante Männer an, weil ich selbst zu passiv war. Ich wusste nicht, wie ich meine Emotionen steuern sollte, und fühlte mich oft unsicher. Streit bedeutete für mich Angst – Angst davor, nicht mehr gemocht oder verlassen zu werden. Denn in meiner Kindheit wurde Schweigen als Strafe eingesetzt, und ich hatte gelernt: Wenn du den Mund aufmachst, könntest du jemandem wehtun oder selbst verletzt werden.
Dann kam der Wendepunkt.
Ich begann, mich mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, mit Psychologie, mit Kommunikation. Ich lernte, was Glaubenssätze sind, wie tief sie in uns verankert sind und wie sie unser gesamtes Leben beeinflussen. Ich verstand, dass toxische Beziehungen nicht einfach „Pech“ sind, sondern eine Folge mangelnder emotionaler Reife – auf beiden Seiten. Und dass Heilung nicht bedeutet, sich selbst abzulehnen, sondern sich selbst mit allem anzunehmen, was ist.
Coaching war mein Game Changer.
2019 begann ich meine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin und es öffnete mir die Augen für all die unbewussten Muster, die unser Leben steuern. Ich verstand, wie mächtig unsere Gedanken sind – und dass wir sie tatsächlich bewusst verändern können. 2022 vertiefte ich mein Wissen mit einem NLP-Studium (Neurolinguistisches Programmieren), das mir noch mehr Werkzeuge an die Hand gab, um nachhaltige Veränderungen im Denken und Fühlen zu bewirken.
Plötzlich konnte ich meine Muster benennen. Ich lernte, meine eigenen Grenzen zu setzen. Ich verstand, warum ich auf eine bestimmte Art und Weise kommuniziere, warum ich mich in bestimmten Situationen unsicher fühle – und vor allem, wie ich das ändern kann.
Und genau das möchte ich auch anderen mitgeben. Ich möchte Menschen helfen, sich selbst zu verstehen, alte Muster zu durchbrechen und in ihre eigene Kraft zu kommen. Ich möchte, dass sie wissen: Du bist nicht „kaputt“. Du bist nicht „zu schwierig“. Es gibt einen Weg, dich selbst zu heilen.
Denn wenn du mit dir selbst im Reinen bist, ziehst du automatisch bessere Beziehungen an – nicht nur romantisch, sondern in allen Lebensbereichen.
Heute weiß ich:
Ich bin die Autorin meiner eigenen Geschichte.
Und genau das möchte ich auch dir mitgeben. Rewrite your Story.
Ich möchte, dass du diesen Weg nicht alleine gehen musst – und vor allem, dass du ihn nicht jahrelang auf Umwegen laufen musst, so wie ich es getan habe. Ich kann dir all diese Techniken gezielt und fokussiert geben, sodass du schnell an dein Ziel gelangst. Damit du dein volles Potenzial lebst, dich selbst verstehst und endlich die Beziehungen führst, die du dir wirklich wünschst – mit anderen und vor allem mit dir selbst.
Und weißt du, was mir auf diesem Weg besonders geholfen hat?
Das Tanzen.
Ich bin leidenschaftliche Tänzerin, und auf der Tanzfläche bin ich plötzlich eine andere Person: selbstbewusst, sinnlich, frei. Ich spüre meinen Körper, meine Energie – und genau das wünsche ich mir auch für mein Leben abseits der Musik. Ich glaube fest daran, dass unser Körper viel mehr weiß, als unser Verstand uns manchmal glauben lässt. Und dass wir durch Bewegung nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Seele befreien können.